CDU-Alsfeld und Bürgermeister Paule wollen gemeinsam weiter gestalten
Frank Jungk, stellvertretender Partei- und Fraktionsvorsitzender ergänzt: „Alsfelds Attraktivität ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. So konnten alle freien Bauplätze in der Kernstadt und weitere auf den Ortsteilen verkauft werden. Daher planen wir bereits, innerstädtische Brachen und ein neues Neubaugebiet zu erschließen, um der wachsenden Nachfrage, die mit der geplanten Verlegung der Hessischen Lehrkräfteakademie nach Alsfeld sowie neuen Arbeitsplätzen im Industriegebiet „Am Weißen Weg“ weiter wachsen werde, gerecht zu werden.“ Jungk, der auch Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses ist, macht deutlich, „dass all dies nur mit soliden städtischen Finanzen möglich ist, wolle man nicht zukünftige Generationen mit Schulden belasten.“
Mathis Kruse, Fraktionsgeschäftsführer und Mitglied des Aufsichtsrates der Bäder GmbH führt ein weiteres Beispiel heran: „Alle Fraktionen sind sich einig, dass wir mit unserem Erlenbad eines der Top-Schwimmbäder in der Region haben und dies, auch mit Blick auf die Schwimmausbildung, unbedingt erhalten müssen. Letzte Berechnungen haben ergeben, dass der Sanierungsbedarf in den nächsten Jahren etwa 10 Millionen Euro beträgt. Das ist, auch abzüglich der Förderungen ein immenser Betrag für eine Stadt wie Alsfeld.“ Daher, so Kruse, müsse man weiter solide wirtschaften um den Erhalt des Bades dauerhaft zu sichern.
Laura Refflinghaus ist CDU-Stadtverordnete und Vorsitzende der Jungen Union Alsfeld. Als Vertreterin der jungen Generation sieht sie den Kurs der letzten Jahre als unverzichtbar an. „Schuldenpolitik geht immer zu Lasten der jüngeren Generation, der man die Rückzahlung aufbürdet. Insofern bin ich sehr froh, daß der gemeinsame Kurs von Bürgermeister Paule und der CDU-Alsfeld darauf setzt, Wirtschaft und Familie zu stärken und mit soliden Finanzen unsere Stadt weiterzuentwickeln.“ Der Abschaffung der Straßenbeiträge, so macht sie deutlich, „hätte ich nicht zugestimmt, wenn wir nicht ganz klare Kriterien der Gegenfinanzierung ohne Schulden festgelegt hätten“.
„Ich bin dankbar für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Koalitionsfraktionen von CDU und UWA,“ betont Bürgermeister Stephan Paule. Um die Unterstützung meiner Partei für meinen politischen Kurs zu unterstreichen, haben wir gemeinsam entschieden, dass ich auch beider Stadtverordnetenwahl wieder als Spitzenkandidaten der CDU mit auf die Liste gehe,“ betonte Paule abschließend.