CDU Stadtverband Alsfeld

Weihnachtsbaumschlagen der CDU Alsfeld

Treffen vor der WaldhütteTreffen vor der Waldhütte
Zum traditionellen Weihnachtsbaumschlagen trafen sich zahlreiche Mitglieder und Freunde der Alsfelder CDU vergangenen Samstag bei Hattendorf. „Viel Spaß und gute Laune, aber auch interessante Diskussionen zu lokalpolitischen Themen gab es beim Aussuchen und schlagen der Weihnachtsbäume und dem anschließenden geselligen Ausklang in einer urigen Waldhütte.“, freut sich Bernhard Schmidt, Vorsitzender der CDU Alsfeld in einer Pressemitteilung.

Der ehemalige Förster Klaus Dieter Behlen hatte zusammen mit CDU-Schatzmeister Kurt Schmidt die Veranstaltung organisiert. Mit mehreren PKW und zwei großen Anhängern startete die Gruppe am Samstag Nachmittag in Alsfeld zur Hattendorfer Waldhütte. Von dort aus, habe die Gruppe dann einen Spaziergang durch den Wald bis zu der Schonung gemacht, die Behlen in Absprache mit dem Forstamt für die Aktion ausgesucht hatte. Mit einem einen Meter kleinen Tännchen bis zu einem über vier Meter hohen Riesen sei laut Schmidt für jeden Geschmack ein Weihnachtsbaum gefunden worden.

Bei Glühwein, weiteren geistreichen Getränken und leckerem Weihnachtsgebäck habe man die Veranstaltung in der Waldhütte ausklingen lassen. Nicht nur zahlreiche persönliche Anekdoten, auch lokalpolitische Themen, wie beispielsweise Windkraft in Hattendorf und Maßnahmen zur Aufbesserung der städtischen Finanzen habe man dort ausgiebig diskutiert.

Beim Thema Windkraft sei man zunächst zufrieden, dass es bislang immer gelungen sei, eine große Einigkeit zwischen allen Parteien bei der Entwicklung der Rahmenbedingungen für die Ausweisung von möglichen Windenergieflächen zu schaffen. Die CDU stehe nach wie vor dafür, die im Rahmen der Fächennutzungsplanung größtmöglichen Abstände von Wohnhäusern zu wählen. „Wenn der korrekte fachliche Planungsprozess am Ende der Politik eine Abwägung über bestimmte Flächen zuläßt, sollte unserer Auffassung nach darauf geachtet werden dass v.a. stadteigene Grundstücke bebaut werden“, so Schmidt. Nach Berechnungen von Investoren  könnten so pro Mast über 2,5 Millionen Euro innerhalb von 25 Jahren in die leere Stadtkasse fließen. Laut CDU aber eben nur auf stadteigenen Grundstücken.

Als zu einfach und einseitig im Zusammenhang mit einer weiteren Mittelbeschaffung für die Stadt bezeichnete Schmidt den stetigen Ruf nach weiteren Geldern von Land oder Bund. Ein gutes Beispiel für stadteigene Aktivitäten sei die jetzt vom Stadtparlament einstimmig beschlossene und von der CDU Alsfeld schon vor einem Jahr angeregte Aufstellung eines Parkautomaten am Wohnmobilstellplatz. Nach Berechnungen der CDU bringe diese Maßnahme der Stadt mindestens 15.000 €/Jahr an zusätzlichen Einnahmen.


Länger als geplant seien so viele Teilnehmer in der Hütte geblieben und hätten sich erst auf den Heimweg gemacht, als es schon lange dunkel war.

„Eine rundum gelungene Veranstaltung“ so das Resümee des Vorsitzenden, die ganz sicher im nächst Jahr erneut stattfinden wird.