Alexander Heinz soll den Vogelsberg künftig im Landtag vertreten
Für das in ihn gesetzte große Vertrauen seiner Vorstandskollegen bedankte sich der Vorsitzende des Alsfelder CDU-Stadtverbandes, nachdem diese ihn einstimmig für die Kandidatur vorschlugen. „Gerne werde ich mich dieser verantwortungsvollen Aufgabe stellen und mich mit Tatkraft für unsere Heimat Vogelsberg einsetzen. Vorausgesetzt natürlich, die Delegierten am Kreisparteitag sprechen mir ebenfalls das Vertrauen aus und schicken mich ins Rennen um das Vogelsberger Direktmandat im Herbst 2018.“ Dafür werde er bei den Vogelsberger CDU Stadt- und Gemeindeverbänden in den Wochen bis zum Kreisparteitag werben, machte Alexander Heinz deutlich. Für ihn birgt die Entwicklung des Vogelsbergs als eine Nachbarregion des Rhein/Main-Gebietes große Chancen. “Viele der Probleme des Kreises sind mit anderem Vorzeichen auch in Frankfurt vorhanden, daher müssen wir uns gemeinsam um sinnvolle Lösungen und einen Ausgleich zwischen den Regionen bemühen. Der Vogelsberg mit all seinen Facetten ist keine der oftmals zitierten abgehängten Regionen und wird es auch künftig nicht sein”, skizziert Alexander Heinz grob was ihn bewegt, für den Landtag zu kandidieren.
Alexander Heinz ist 41 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Töchter. Er lebt mit seiner Familie im Alsfelder Ortsteil Altenburg und ist in zahlreichen Vereinen aktiv. Während seiner 14-jährigen Bundeswehrdienstzeit hat er an der Bundeswehruniversität in Hamburg Betriebswirtschaft studiert und ist Diplom-Kaufmann.
Er selbst bezeichnet sich als politischen Quereinsteiger, der seit seinem Parteieintritt vor vier Jahren gemerkt habe, daß politisches Engagement auch im Kleinen Großes bewegen könne. Seit November 2014 ist er Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes in Alsfeld. Nach der Kommunalwahl im März 2016, bei der die Alsfelder CDU mit 47,9 Prozent einen deutlichen Wahlsieg erzielen konnte, wurde er auch zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Außerdem ist Heinz seit Mai 2016 einer von vier stellvertretenden Vorsitzenden der Vogelsberger Christdemokraten. Seine erst junge CDU-Mitgliedschaft sieht der Alsfelder Bewerber um die Landtagskandidatur eher als Vorteil denn “viele Dinge nehme man noch nicht so durch die Parteibrille war und bewege sich auch mal abseits eingefahrener Wege”. Dabei, so Heinz weiter, komme es stets darauf an Bewährtes mit Neuem zu Verknüpfen und so Veränderungen zu gestalten. In den Wochen bis zum Nominierungsparteitag werde er sich jetzt den Stadt- und Gemeindeverbänden vorstellen und um die Unterstützung der Delegierten werben, so Heinz abschließend.